Ein Spielplatzprojekt in Hamburg

„Onkel Rudi“ 



Am Anfang war der Wunsch der Kinder eine Vogelnestschaukel, in der sie auch mit ihren motorisch eingeschränkten Freunden gemeinsam schaukeln können. Die Idee ist gewachsen: Alles, was Räder hat – vom Roller bis zum Rolli – soll sich barrierefrei bewegen können. Spielgeräte sollen für jeden zugänglich sein und eine klare Gestaltung auch für sehbehinderte Kinder und Kinder mit eingeschränkter Wahrnehmung eine gute Orientierung bieten. 


www.larilara.de
Foto: Förderverein der Kinder der Kita Markusstraße e.V.


Inklusiver Spielplatz mit Modellcharakter



Der Traum soll wahr werden: Die Eltern des Förderverein der Kinder der Kita Markusstraße e.V. haben zusammen mit der Landschaftsarchitektin Susanne Brehm das Konzept entwickelt. Als Grundlage diente ein Workshop mit dem Institut für urbane Bewegungskulturen der Universität Hamburg, in dem Kinder mit und ohne Einschränkungen, Eltern und Fachleute die Spielideen einem Praxistest unterzogen. 



Ermutigt durch die Inklusionsbeauftragte der Freien und Hansestadt Hamburg, Ingrid Körner, wurde im Quartier geworben, in der Stadtteilkonferenz, im Kinder- und Jugendhilfeausschuss, in Gesprächen mit Genossenschaftsvertretern, Vertretern politischer Parteien und bei der für den öffentlichen Raum verantwortlichen Stelle in der Verwaltung für dieses bislang einzigartige Projekt. Die Resonanz war durchweg positiv.


Kosten für den Umbau: Rund 380.000 Euro



280.000 Euro sind bereits gesammelt worden. Die Stadt Hamburg unterstützt das Projekt mit 150.000 Euro, 130.000 Euro kommen von Stiftungen und privaten Geldgebern. Im Frühjahr 2017 soll der Bau beginnen. Für die vollständige Umsetzung fehlen noch rund 100.000 Euro, damit unter anderem die Orientierungshilfen für sehbehinderte Kinder verwirklicht werden können.

Und was könnt ihr tun?

Rührt die Werbetrommel, damit es mehrere solcher Orte gibt. Und „Onkel Rudi“ soll der Vorreiter sein.

Sicherlich gibt es die ein oder andere Firma, Stiftung oder Privatperson, die noch nicht weiß, welches soziale Projekt sie mit einer Weihnachtsspende unterstützen soll. “Onkel Rudi“ wäre es wert, damit im nächsten Jahr alle Kinder – ob mit oder ohne Einschränkung – auf dem ersten inklusiven Spielplatz in Hamburg toben und spielen können.



Spendenkonto: Hamburger Volksbank eG

IBAN: DE 0220 1900 0300 1915 9404

BIC: GENODEF1HH2

Ich danke euch, wenn ihr das Projekt teilt!

Vielen Dank!

Bis bald

eure Isa

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