Wie sorgt man für die Zukunft der Familie?

An die Zukunft denken
– ein Sparplan muss her

*Kooperation*

Als bei uns das Thema Kinder so langsam ernster wurde, haben
wir zuerst mal an eine größere Wohnung gedacht. Unser Finanzberater hat uns
aber den Tipp gegeben, erstmal abzuwarten, da Kinder am Anfang keinen extra
Platz benötigen. Sie schlafen im Elternschlafzimmer uns spielen auch nicht im
eigenen Zimmer. Wir recht er doch hatte! Doch uns lief eine Wohnung über die
Füße und wir haben auf einmal mehr Miete zahlen müssen. Nach nicht mal 3 Jahren
sind wir wieder ausgezogen und bis dahin hatte die Kleine nicht darin gespielt
– nur geschlafen. 100e von Euros haben wir so in den Wind gestoßen. Tja…,
manchmal sollte man doch auf erfahrene Eltern hören 🙂

Die lieben Finanzen –
wo seid ihr?

In der Finanzwelt ist mein Mann zu Hause. Nicht nur
beruflich, auch im privaten Umfeld kümmert er sich um unser Geld. Ich kann ja
schließlich nicht alles machen, kümmre ich mich doch um die
Freizeitbeschäftigung der Kinder, Haushalt & Co. Ach ja, und arbeiten gehe
ich ja auch noch so nebenbei. (Wie es mir mit dieser Mehrfachbelastung geht,
habe ich in diesem
Artikel
beschrieben) Trotzdem hatte ich ein ungutes Gefühl, weil ich mich mit
dem Thema so gar nicht auskenne. Klar, ich habe eine Riester und eine kleine
Lebensversicherung. Aber nur für mich. Wie steht es um meinen Mann und um die 2
Kinder?

Ein Eigenheim als
Altersvorsorge

Seit 2014 wohnen wir im Eigenheim,
zahlen keine Miete mehr, dafür Raten. Rücklagen müssen gebildet werden und gut
in die Zukunft investiert werden. Machen wir das? Was ist, wenn mein Mann
plötzlich ausfallen sollte und ich mich um Haus und Hof und eben auch um
Finanzen kümmern muss? Welcher Sparplan ist für uns als Familie der Beste? Dazu
musste ich mich erstmal schlau machen, welche Sparpläne es überhaupt gibt.
Wisst ihr da Bescheid?

SPARPLÄNE – Wissen
ist Macht

Bei einem Sparplan zahlst du in regelmäßigen Abständen Geld
in ein bestimmtes Anlageprodukt ein. Die Konditionen eines Sparplans werden in
der Regel in einem Sparvertrag festgelegt. Dort sind z.B. Mindestsparbeiträge,
Sparratenintervalle, Laufzeiten und Regelungen über Kündigungsmöglichkeiten
aufgeführt. Es gibt unterschiedliche Regelungen je nach Produkt, das man wählt.
Banksparpläne mit vermögenswirksamen Leistungen und Inanspruchnahme einer
Arbeitnehmersparzulage sind grundsätzlich starr geregelt, während z.B. Fondssparpläne
eine hohe Flexibilität in Bezug auf Einzahlungen und Laufzeiten aufweisen.

Gewusst? Sparplan
oder nicht?

Wie ich lernen musste, ist meine fondsgebundene
Lebensversicherung gar kein richtiger Sparbeitrag, da nicht direkt in das
Finanzprodukt investiert wird, sondern nur auf dem Umweg über den
Lebensversicherer. Zusätzliche Kosten sind die Folge der Zwischenschaltung der
Versicherungsgesellschaft (*doofausdemGlasguckend*)

Na gut, aber was ist mit meiner Riester? Diese Art des
Sparplans kann staatlich gefördert werden. Hier kommt eine Subvention über die
Riester Rente ebenso wie über die Arbeitnehmersparzulage im Rahmen
vermögenswirksamer Leistungen infrage. Also alles richtiggemacht. (*freuhüpf*)

Der Sparplan nach
Alter und Anlagezeitraum

Klar ist, dass man in jungen Jahren noch mehr Zeit hat zum
Sparen, als ein älterer Mensch. Um die Orientierung zu erleichtern, hat €uro
am Sonntag
Vorschläge zur Vermögensaufteilung exemplarisch für drei
Altersklassen angegeben: den 25-jährigen, den 45-jährigen und den 65-jährigen
Anleger. Wenn ihr daran interessiert seid, dann lest mal hier nach: €uro
am Sonntag

Logisch ist, dass ein Anfang 30-jähriger, der ein Haus in
naher Zukunft kaufen möchte, nicht alles in Aktien stecken sollte. Umgekehrt
kann ein Rentner, der schon gut für’s Alter vorgesorgt hat, über eine höhere
Aktienquote nachdenken. Das A und O ist die Disziplin und Ausdauer. Davon kann
ich ein Lied singen. Ich hatte mal Geld angelegt, börsenabhängig, und dann
brach die Börse zusammen und mein angelegtes Geld war so gut wie weg. Nach ein
paar Jahren habe ich verkauft. Und 1 Jahr später hatte sich die Börse wieder
erholt und ich hätte wieder Plus machen können – hätte ich nur die Ausdauer
gehabt.

Wie sehen eure
Sparpläne aus?

Wenn ihr jetzt auch denkt, mensch, darüber müsste ich auch
mal nachdenken oder wenn es euch so geht wie mir, bevor ich diesen Artikel
geschrieben habe – nämlich sowas von keine Ahnung, dann kann ich euch nur
raten, macht euch mal schlau. Gerade wenn man Familie hat, ist es noch
wichtiger sich Gedanken über die Zukunft zu machen. Und billiger wird das Leben
allemal nicht und die Zinsen auf dem Bankkonto nicht mehr. Ihr könnt im
Internet verschieden Sparplänevergleichen und den für euch besten finden. Ein sehr interessantes Tool,
wenn man sich einen guten Überblick machen möchte.

LIKE IT? PIN IT!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben