„Der zauberhafte Eisladen“ – Wenn ein kleines Mädchen die Magie findet

Magie, Eis, Kinderbuch,

Eis macht glücklich – Vanille, Erdbeer und Magie

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ANZEIGE | Wenn du noch nie von Familienhühnern gehört hast, dann pass mal auf. Die Protagonistin im Buch „Der zauberhafte Eisladen“, geschrieben von Heike Eva Schmidt, heißt Elli. Elli ist ein aufgewecktes Schulmädchen. Bis vor kurzem wohnte sie mit ihrem Bruder und ihren Eltern auf dem Land. Die Geschichte beginnt im Umzugschaos und startet mit dem Satz: „Elli, hol bitte das Huhn aus dem Backofen!“. Bitte was? Ja, da sitzt doch tatsächlich ein Huhn im Backofen. Es ist ENTE. Nein, keine Ente, sondern ein Huhn mit Namen Ente. Denn eigentlich wollte Elli eine Ente und nicht noch ein Huhn. Jetzt, in der Stadtwohnung, müssen die drei Hühner auf dem Dachboden wohnen, denn Familie Sonntag möchte jeden Tag frische Eier haben.

Kinderbuch, magisches Eis

Zum italienischen Leben gehört natürlich ein Nonno

Nonno, der Opa von Elli, ist auch mit ein Grund, warum die Familie vom Land in die Stadt gezogen ist. Die Familie möchte sich wieder öfter sehen. Nonno steht auch gleich am Umzugstag in der Wohnung und die Geschichte bekommt italienisches Flair. Immer wieder werden italienische Sätze einfließen, die den Lesefluss wird so aufgelockert und macht noch mehr Spaß aufs Lesen.

Elli liebt ihren Großvater Leonardo über alles. Nicht nur, weil er das beste Eis macht. Nonno hat nämlich einen eigenen Eisladen in der Stadt. Praktisch, dass er genau auf dem Weg zu Ellis neuer Schule liegt. So kommt fast jeden Morgen erst im Eisladen vorbei und probiert neue Eiskreationen. Leonardo ist nämlich ein Genie und kreiert Eissorten wie Pistaselnuss oder Orangamell. Am ersten Schultag ist es Elli nicht wohl zumute – sie hat etwas Angst vor ihren neuen Klassenkameraden. Aber Opa gibt ihr eine Kugel Eis und schon fühlt sich Elli besser und der Schultag wird ganz toll. Klar, denkst du, Eis tut jedem Kind gut? Da hast du wohl recht.

Der zauberhafte Eisladen von Bastei Lübbe

Darf es etwas Magie im Eis sein?

Opa Leonardo hat ganz feine Antennen und merkt sofort, wenn es Kindern mal nicht so gut geht, wenn der Schuh irgendwo drückt. Aber auch positive Gefühle nimmt er sofort wahr – verliebte Paare zum Beispiel. Elli findet, dass sich ihr Großvater dann immer komisch verhält und sie geht ihm an einem Tage nach. Leonardo verschwindet in einem kleinen Gartenhaus, das aber leider immer verschlossen ist. Was ist dort wohl drin? Hier geschieht Magie! Ich möchte an dieser Stelle gar nicht so viel von der Geschichte vorneweg nehmen. Doch im Gartenhaus von Opa Leonardo geschehen wundervolle Dinge. Nur wenige der italienischen Familie verfügt über eine Fähigkeit, die mit Magie zu tun hat.

Wie magisches Eis helfen kann

Unterhaltsamer Lesespaß altersgerecht und magisch aufbereitet

Als ich mit meiner fast 8-jährigen Tochter das Buch anfing zu lesen, war uns von Anfang an bewusst, dass es eine gute Geschichte werden würde. Von Kapitel zu Kapitel fesselte uns die Geschichte und hinterließ immer wieder Geschmunzel und lautes Lachen – auf beiden Seiten. Auch die Illustrationen von Daniela Kunkel. Meine Tochter kam sehr lesesicher durch die Kapitel und wenn es doch mal zu anstrengend wurde, habe ich wieder gelesen. Lustig sind solche Passagen:

„Schluss jetzt mit dem Unsinn!“, rief Ellis Mutter und stellte energisch eine Schlüssel mit dampfendem Kartoffelbrei auf den Tisch. Alle versuchten unter ihrem strengem Blick, eine ernste Mien zu ziehen und sich zu benehmen. Bis auf Lady Gacker (Ankerkung: ein weiteres Huhn). Weil die Henne keine Aufmerksamkeit mehr erhielt, schlug sie heftig mit den Flügeln und versuchte, auf den Küchenschrank zu fliegen. Stattdessen legte sie eine astreine Bruchlandung hin – mitten in die Kartoffelbrei-Schüssel (Anmerkung: hier lautes Gelächter meiner Tochter). 

Was kann es denn bitte schöneres für eine Mutter geben, wenn das Kind solch einen Spaß beim Lesen hat? Mich hat es besonders gefreut, dass sie die Story so ansprechend fand, dass sie auch oft selbst lesen wollte. Ich kann euch Mädchen-Mamas also nur wärmstens empfehlen, das Buch „Der zauberhafte Eisladen“ auch zu besorgen, und in fröhliche Gesichter eurer Kinder zu blicken. Aber Vorsicht: Nach der Geschichte möchte euer Kind bestimmt ein Eis – vielleicht sogar ein magisches Eis?

Stelle dein eigenes magisches Eis her – so geht’s

Rezept zum Erdbeer-Vanille-Eis

Rezept Der zauberhafte Eisladen

Das Rezept kannst du auch HIER herunterladen!

Und wisst ihr was? Es soll sogar auch bald einen 2. Band geben. Darauf freuen wir uns jetzt schon.

Aber jetzt wird erstmal Eis gegessen!

Ein Kommentar

  • Eis Rezepte kann man immer gebrauchen:-)

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