#MOMSROCK – Ich bin eine Mama – und toll!

www.aroundmylittleworld.blogspot.deEin Hoch auf uns
Nr. 2

Schwarm-Intelligenz. Das erste Mal habe ich davon gehört, als ich als Trainee im Immobilienunternehmen ein Event auf die Beine gestellt habe und als Referenten einen Meeresbiologen aus Kiel vom Geomarals Redner hatte. Schwarm-Intelligenz. Gibt es das auch bei Menschen? Ja, definitiv. Und unter Mamas gibt es das natürlich auch. Die liebe Lucie Marshall ruft nun alle Mamas zum #Momsrock auf. Denn wir sind wie ein Schwarm Fische. Immer auf der Suche nach Futter – für unsre Seele.

Im September habe ich in eigener Sache schon einmal einen Post zum Thema geschrieben. Hier geht es lang: Lari Lara: Ein Hoch auf uns

Aber natürlich kann man sich noch weiter auf die Schulter klopfen. Nein, ich mache mich gerade schon wieder klein. MIR auf die Schulter klopfen. ICH bin eine tolle Mama. ICH mache das gut. ICH gebe meinen Kindern das Beste. ICH manage den Tag. ICH teile mein Leben mit dem Wertvollsten, das ich habe. ICH bin Mama. ICH rocke. #momsrock eben.

Gewissensbisse. Selbstzweifel. Ungewissheit. Ist das das Leben einer Mutter? Wer gibt uns diese Zweifel? Sind wir Schuld? Schuld, wenn unsere Kinder traurig sind? Wenn sie im Kindergarten zicken? Wenn sie krank werden? Wer sagt uns, was wir tun sollen? Soll es uns jemand sagen? Was ist richtig, was ist falsch?

STOPP

Keiner soll uns etwas vorschreiben. Keiner soll uns sagen, was wir falsch machen. Was wir hören wollen ist doch „gut, Isa. Finde ich toll, wie du das managst. Trotz dauernder Erkältung bekommst du das hin. Trotz Hausbau. Trotz Säugling. Trotz der vielen Baustellen. Wow. Ich bin stolz auf dich“

Hab ich noch nie gehört. Es ist alles so selbstverständlich. Morgens um 4 das Baby stillen. Der Mann schläft wieder ein. Ich danach auch. Um 6:20 kommt der Mann rein, die Große liegt mittlerweile auch wieder schlafend im Ehebett, und küsst mich wach. Hallo? Ich schlafe endlich mal, die Kinder auch, und ich muss aufstehen? Habe ich was verpasst? Aber ich stehe auf. Mache die Große für den Kindergarten fertig. Bespaße dann das hustende Baby. Verpacke ebay-Sachen. Sachen von mamikreisel. Um die Kasse etwas klingeln zu lassen. Schließlich habe ich ja Zeit. Ich bin ja in ElternZeit. Zeit. Ja, Zeit hat man ja, wenn man den ganzen Tag zu Hause ist.

HEY

Fremdbestimmung. Was? Das wusstest du nicht? Du kanntest das Wort nicht? Und jetzt? Kinder zurück geben? Tja, da hast du dich wohl ins eigene Fleisch geschnitten. Weg, ihr blöden Gedanken. Ich kann das. Ich mach das. Und ich mach das gut. Meine Kinder sind toll und ich genieße jede Minute mit ihnen. Auch, wenn die Karriere ins Stocken gerät. Dafür habe ich wundervolle Kinder und verbringe kostbare Zeit mit ihnen.

SO GEHT’S

Ich habe doch mein Leben selbst in der Hand. Wenn ich Karriere machen möchte, dann klappt das auch. Auch als Mama. Denn ich bin toll. Gut, super gut, in dem, was ich mache. Die Arbeitgeber dieser Welt müssen das nur noch raus finden. Hallo! Hier bin ich! Ich komme! Nehmt euch in Acht. Ich bin die, die euch zum Erfolg verhilft. Denn ich bin Mama. Super toll. Super organisiert. Belastbar bis zum geht nicht mehr. Ich kann mehrere Dinge gleichzeitig tun. Und ich bin gut.

Danke, liebe Tanya, für diese Blogparade. Es tut gut, sich mal gewisse Dinge vom Leib zu schreiben. Ist ja wie Balsam für die Seele. Jetzt weiß ich wieder, was ich kann und dass Mama sein was ganz Tolles ist.

#MOMSROCK.

Bis bald

eure Isa

Du willst dabei sein? Dann veröffentliche bis zum 31. Dezember einen Text zum Thema „Das habe ich in Bezug auf meine Kinder wirklich gut gemacht oder das hat eine Mutter in meinem Umfeld sensationell hingekriegt“ auf deinem Blog. Du darfst gerne vor Lobhudelei rot werden. Du kannst gerne dieses Bild hier benutzen (Lucie Marshall)

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